15.02.2018SilkeKulturausschuss

Silke Knapp-Trauzettel wirbt im Kulturausschuss für Unterstützung der

Arbeit des Kunstforum Gummersbach


Nach dem Bedauern über den Verlust des städtischen Theaters als Ausstellungsraum weist sie auf die Notwendigkeit hin, das vorhandene Potential an Kreativität weiterhin zu nutzen.


Insbesondere das Engagement von ortsansässigen Künstlern über ihr persönliches Umfeld hinaus, z.B. durch die Schaffung von Jahresgaben und / oder Bereitstellung von Privaträumen für Gastkünstler müsse erhalten bleiben. Es entstehe eine positive Außenwirkung für Gummersbach, wenn auswärtige Künstler die ihnen über das Kunstforum gebotenen Möglichkeiten wahrnehmen und multiplizieren.


Ein weiteres wesentliches Ziel für die nächsten Jahre sei die Intensivierung der Förderung von außergewöhnlichen Begabungen im Bereich der bildenden Kunst.


Eine feste Räumlichkeit, wie sie z.B. den Kunstinteressierten in Nümbrecht und Reichshof zur Verfügung steht, würde auch Gummersbach gut zu Gesicht stehen.


Bürgermeister Helmenstein konnte nur wenig Hoffnung machen.

Eine Nutzung von Besprechungsräumen im Rahmen von „Belegungsplänen“ kann den Erfordernissen kaum gerecht werden.

Das von ihm als „Frequenzbringer“ für bestimmte Veranstaltungen gelobte Rathaus-Foyer ist aufgrund des Zuschnitts und der vielfältigen Alltagsnutzung für professionelle Kunstpräsentationen ungeeignet.


Im Gegensatz dazu steht die Aussicht auf eine Kunstausstellung in der Alten Vogtei im Rahmen des anstehenden Frühlingsfestes. In ihrem derzeitigen rohen Innenzustand mit Kontrasten zwischen wertvollem alten Bestand und Materialien von Abrisscharakter wird eine Kunstpräsentation von außerordentlicher Atmosphäre ermöglicht.